Kiseli kupus Savijača


Für den Kartoffelteig:
250 g gekochte Kartoffel – 250 g glattes Mehl
1 T Backpulver – 100 g Butter – 100 g Zucker
1 Ei – abgeriebene Schale einer halben, ungespritzten Zitrone
Für die Fülle:
500 g rohes Sauerkraut
2 Zwiebeln – 200 g Schweinefleisch (Schulter)
2 EL Butter – ¼ l Rindsuppe
½ TL getrockneter Majoran – Salz und Pfeffer
zerlassene Butter zum Bestreichen

Zubereitung:

Die gekochten und geschälten Kartoffeln werden noch heiß durch eine Kartoffelpresse gedrückt. Mehl und Backpulver durchsieben und mit der Butter gut vermengen. Dann den Kartoffelbrei, Zucker, Zitronenschale und das Ei beigeben und einen glatten Teig kneten.
Den Teig zugedeckt eine halbe Stunde rasten lassen. Während dieser Zeit kann man die Fülle vorbereiten.
Zwiebeln in feine Ringe und das Schweinefleisch in kleine Würfel schneiden. Beides in einem Topf in Butter anbraten, bis die Zwiebelringe glasig, aber nicht braun sind.
Sauerkraut abtropfen lassen und zum Zwiebel-Fleisch-Gemenge in den Topf geben. Mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen, gut durchrühren, etwas andünsten lassen und dann mit der Rindsuppe aufgießen. Unter mehrmaligem Umrühren etwa 25 Minuten bei wenig Hitze nicht zugedeckt kochen lassen. Die Flüssigkeit sollte danach weitgehend verdampft sein.
Den Teig auf einem bemehlten Küchentuch ausrollen. Die Fülle auf etwa zwei Dritteln der Teigfläche verteilen. Das vordere Drittel sowie etwa zwei Zentimeter an den übrigen Rändern bleiben frei. Dann wird der Strudel eingerollt, indem man das Küchentuch am hinteren Ende anhebt und zügig, aber gleichmäßig und mit Gefühl nach vorne zieht. Den Teig an beiden Zipfeln festdrücken und den Strudel mit Hilfe des Küchentuches auf ein befettetes Backblech legen.
Das Backrohr auf 180 °C vorheizen. Den Strudel mit zerlassener Butter bestreichen und auf mittlerer Schiene eine knappe Stunde backen. Nach halber Backzeit sollte man ihn nochmals mit Butter bestreichen.
Der Sauerkrautstrudel schmeckt am besten frisch aus dem Backrohr. Mit frischen Blattsalaten als Beilage verdient er das Prädikat „besonders g´schmackig“!